R. Brigola, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm,
email: rbrigola@stiftung-swk.de
Hier finden Sie Links auf Mathematica-Notebooks, die Sie direkt als Anwendungen öffnen können,
(Sollten Sie mir zum angebotenen Material, das ich vornehmlich für Demonstrationen in meinen
Möglicherweise hilfreiche Tips zum Einstieg und Umgang mit Mathematica
Wenn Sie mit dem hier angebotenen Material etwas anfangen können,
Das Material der folgenden Notebooks zum Thema Fourieranalysis bezieht sich durchgehend
Bei Interesse können Sie das ganze Buch zur Ansicht downloaden --
Nun also zu den ersten Notebooks über Fourierreihen, DFT, DCT, zur Distributionentheorie und Fouriertransformation.
Das folgende Notebook stammt von meinem Kollegen H. Leinfelder, der das Thema damit
Ein Notebook zu Volumenintegralen und zur grafischen Darstellung räumlicher Körper mit Mathematica
Weiteres Material zur Mathematik, wie einen Online-Brückenkurs zur Mathematik oder eine ganze
Besucher dieser Seite:
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wenn Sie Mathematica auf Ihrem Rechner haben.
Sollte dies nicht der Fall sein, dann können Sie die
angezeigten pdf-Files, die aus den Notebooks erzeugt sind, anwählen. Sie benötigen dazu
einen
pdf-reader, der mit Acrobat 10 oder höher kompatibel ist.
Lehrveranstaltungen verwende, eine Rückmeldung oder sogar Verbesserungsvorschläge
mitteilen wollen, können Sie mir gern an die obige Adresse eine email senden.)
In den nachfolgend angebotenen Mathematica-Notebooks kann man einen ersten Einstieg
in wichtige Befehle und
Mathematica-Konstrukte finden. Damit wird bereits eine Reihe typischer Beispiele
für die Anwendung von
Mathematica bei der Lösung mathematischer Fragestellungen behandelt. Ich
empfehle, jeweils die Help-Pages
zu den verwendeten Befehlen anzusehen. So wird man sich nach und nach mit dem
System vertrauter machen.
Wenn man sich in den umfangreichen Help-Pages von Mathematica verliert, weil man
den richtigen Begriff
(z.B. für eine Anweisung in Mathematica etc.) ja erst sucht und ihn nicht schon kennt, kann es sehr hilfreich sein,
mit geeigneten Stichworten (in English of course) eine Suchmaschinenanfrage zu stellen.
Die Reihe der Suchbegriffe
sollte dabei natürlich stets den Begriff "mathematica" enthalten. Man kann dann mitunter direkt auf eine passende
Hilfe-Seite von Mathematica verwiesen werden oder auf Websites, die eine Lösung zur eigenen Fragestellung anbieten.
Hilfreiche URL's sind ggf. auch
mathematica.stackexchange.com und
stackexchange.com,
wo Sie Antworten auf
vielerlei
Fragen im ersten Fall zu Mathematica, im zweiten zu Fragen in diversen Gebieten finden können.
würde ich mich über Ihren Eintrag in mein
Gästebuch sehr freuen.
Fourier-Analysis mit Mathematica
auf das Lehrbuch des Autors dieser Website:
Fourier-Analysis und Distributionen, Eine Einführung mit Anwendungen
edition swk 2019, 4. Auflage, gebunden oder als Paperback.
hier Download zur Ansicht direkt vom Autor
nicht illegal von Servern,
wo Urheberrecht verletzt und Autoren und ihre Verlage geschädigt werden.
Als Autor würde ich mich natürlich freuen, wenn Sie das Buch Ihrer Bibliothek
als Beschaffungsvorschlag empfehlen oder es selbst erwerben würden.
(Nach meiner Erfahrung kann man mit einem Buch weit besser arbeiten als mit einem Bildschirm,
der viel Aufmerksamkeit abzieht und die Augen sehr strapaziert.)
Dabei sei angemerkt, dass es mir mit dem Material weniger auf einen kunstvollen Umgang
mit Mathematica ankommt -
dessen Feinheiten und Möglichkeiten sich mir bei der Arbeit damit auch erst allmählich erschließen -
sondern dass mir die
in den Notebooks vorgestellten mathematischen Inhalte weit wichtiger sind.
Bei der immensen Vielfalt an Problemen, an die man mit der Fourier-Analysis herangehen kann, und der inzwischen
unüberschaubaren Anzahl von Software-Tools, die insbesondere für diskretisierte Probleme entwickelt wurden,
kann man in der immer nur sehr kurzen Zeit, die zum Lehren und Lernen in heutigen Studien-Curricula verfügbar ist,
m.E. nur versuchen, die unerlässlichen theoretischen Grundprinzipien und eine unterstützende Auswahl von
Anwendungsbeispielen so gut wie möglich zu verstehen. Darauf aufbauend besteht dann die Chance, sich auf ausgewählte
Themen professionell zu spezialisieren, die dem Interesse entspringen oder der Notwendigkeit, sein Brot zu verdienen.
Ich hoffe daher, dass Besucher dieser Webseite aus den vorliegenden Notebooks vor allem für ihr Theorieverständnis
einen Nutzen ziehen und ganz nebenbei einen (begrenzten) Umgang mit Mathematica gewinnen können.
1)
Ein Erstkontakt mit Fourierreihen mit Hilfe von Mathematica, als Notebook und
als pdf
Einige zugehörige Mathematica-Befehle, Beispiele zu den Eigenschaften von Fourierreihen
2)
Grafische Darstellungen trigonometrischer Polynome mit Hilfe von Mathematica, als Notebook und
als pdf
3)
Erste Anwendungsbeispiele von Fourierreihen mit Mathematica, als Notebook und
als pdf
Erzwungene Schwingungen beim Federpendel mit Dämpfung bei periodischer Zwangskraft,
Lösungen zur Wärmeleitung in einem Stab, die man mit Fourierreihen berechnen kann
(Anfangsrandwertaufgaben für die Wärmeleitungsgleichung mit Dirichletschen und mit
Neumannschen Randbedingungen).
Diese Beispiele und die Methoden zu Ihrer Lösung
sind schon richtungweisend für viele
andere Anwendungen von Fourierreihen in der Physik,
der Elektrotechnik, im Maschinenbau usw.
4)
Grundlagen über die diskrete Fouriertransformation (DFT/FFT) als Mathematica-Notebook und
als pdf
In diesem Notebook werden Beispiele gezeigt, die einige beachtenswerte Grundlagen
zur DFT und zur diskreten
Cosinustransformation in den Varianten DCT I und DCT II vermitteln und veranschaulichen
sollen. Hierzu gehören
der Alias-Effekt, Aussagen zu Störeffekten, zur Frequenzlokalisation und zu
Zeitfenstern (Gewichtsfunktionen) bei
einer DFT. Erste Anwendungsbeispiele sind
trigonometrische Interpolationen oder Näherungen
von Fouriertransformierten
zeitbegrenzter Signale durch sog. Zero-Padding.
5)
Clenshaw-Curtis-Quadratur als Anwendung der DCT I, hier als Mathematica-Notebook und
hier als pdf
In diesem Notebook wird Mathematica benutzt, um mit einer DCT I
numerische Integration nach Clenshaw-Curtis zu zeigen.
6) Ein Beispiel zur Datenkompression mit JPEG als Anwendung der DCT-2D vom Typ II und entstehenden Artefakten,
und zur Huffman-Codierung
der JPEG-DCT-Daten mit Mathematica
hier als Mathematica-Notebook und
hier als pdf. (Hier zum
Download das verwendete Testbild)
In diesem Notebook wird Mathematica benutzt, um entstehende Artefakte vornehmlich an Bildkanten
zu erklären. Solche Artefakte
entstehen, wenn man Bilder verlustbehaftet mit JPEG komprimiert.
Eine Huffman-Codierung und Decodierung wird am Beispiel
eines 8x8-Blocks von DCT-Daten eines JPEG-Bildes demonstriert.
7) Einige Grundlagen über Tschebyscheff-Polynome (erster Art)
hier als Mathematica-Notebook
und hier als pdf
Beispiele zur Interpolation und Approximation mit Tschebyscheff-Polynomen erster Art,
Zusammenhang mit der DCT I und DCT II,
Alias-Effekte bei der Interpolation.
8) Grundlagen über Distributionen (verallgemeinerte Funktionen)
hier als Mathematica-Notebook
und hier als pdf
Demo-Beispiele mit Mathematica zu einigen Grundlagen der Distributionentheorie
wie Dirac-Impulse, verallgemeinerte Ableitungen,
Regularisierungen rationaler Funktionen, verallgemeinerte Fourierreihen,
Koordinatentransformation und Faltung von Funktionen
und Distributionen. Die Beispiele und auch die im nachfolgenden Notebook unter 10)
sollen zeigen, wie man Mathematica auch gut
mit dem Distributionenkalkül verwenden kann.
9) Anwendung von Distributionen auf Potentialprobleme
hier als Mathematica-Notebook
und hier als pdf
Demo-Beispiele und Grafiken mit Mathematica zu
einfachen Potentialproblemen aus der theoretischen Physik
10) Anwendungsbeispiele von Distributionen in der linearen Systemtheorie:
hier als Mathematica-Notebook
und hier als pdf
Demo-Beispiele mit Mathematica zu Anwendungen der Distributionentheorie
bei linearen Differentialgleichungen mit konstanten
Koeffizienten wie das Grundlösungsverfahren, Lösung von
zugehörigen Anfangswertproblemen, Anwendung bei zeitinvarianten
linearen Systemen erster Ordnung.
Hier das kleine verwendete Schaltbild zum Download und Import ins Notebook,
11) Beispiele zu Fouriertransformationen mit Mathematica:
hier als Mathematica-Notebook
und hier als pdf
Demo-Beispiele mit Mathematica zu
Fouriertransformationen von Funktionen und temperierten Distributionen, mit Blick auf
Anwendungen
(Fouriertransformation von typischen Funktionen und Distributionen, die in der Theorie zeitinvarianter linearer
Systeme
eine Rolle spielen, Beispiele zum Faltungssatz für die Fouriertransformation für analoge und diskrete
lineare
Systeme mit konstanten Koeffizienten etc.)
Die nachfolgend vorgestellten Notebooks zu Anwendungen der Fouriertransformation widmen sich Beispielen
aus der linearen Systemtheorie,
die im Curriculum von Ingenieurstudiengängen wie z.B der Elektrotechnik einen festen Platz hat.
Dabei gehe ich davon aus, dass Leser mit den Grundlagen der Systemtheorie vertraut sind. Die
Distributionentheorie bietet dabei das
passende mathematische Werkzeug, um analoge und diskrete Filter theoretisch einheitlich zu behandeln. Es wird demonstriert,
wie man einige
ausgewählte Filtertypen mit Hilfe von Mathematica entwerfen kann und welche implementierten Verfahren Mathematica hierfür schon bietet.
12) Entwurf von analogen Tschebyscheff-Tiefpassfiltern vom Typ I
hier als Mathematica-Notebook
und hier als pdf
Beispiel
zum Entwurf analoger Tschebyscheff-Tiefpassfilter vom Typ I nach einem gegebenen Dämpfungsplan, Berechnung
typischer Informationen wie Polstellen
der Übertragungsfunktion, Frequenzgang, Amplitudengang, Phasenverzögerung und
Gruppenlaufzeit.
13) Entwurf und Realisierung von analogen Butterworth-Filtern
hier als Mathematica-Notebook
und hier als pdf
Beispiel
zum Entwurf analoger Butterworth-Tiefpassfilter nach einem gegebenen Dämpfungsplan, Berechnung
typischer Informationen wie Polstellen
der Übertragungsfunktion, Frequenzgang, Amplitudengang, Phasenverzögerung und
Gruppenlaufzeit. Frequenzgang eines
"Sallen-Key RC Active Filters", Berechnung der Beschaltung, Tiefpass-Hochpass- und
Tiefpass-Bandpass-Transformation.
14) Entwurf diskreter linearer Filter mit der Methode der Bilinearen Transformation
hier als Mathematica-Notebook
und hier als pdf
Beispiel
zum Entwurf eines diskreten Butterworth-Tiefpassfilters mit der bilinearen Transformation und Vergleich
mit dem entsprechenden
Mathematica-Filtermodell. Realisierung durch die zugehörige Differenzengleichung. Filter wie im Beispiel sind IIR-Filter, d.h. sie haben
eine unendlich lange Impulsantwort.
15) Entwurf eines diskreten Bandsperren-Filters mit der Methode der Bilinearen Transformation
hier als Mathematica-Notebook
und hier als pdf.
Beispiel zum Entwurf eines diskreten "Notch-Filters" im Akustikbereich mit der bilinearen Transformation und Test
mit Audio-Files.
Hier ein Audio-File für einen Filtertest zum Download und
Import ins Notebook und hier ein zweites Soundfile.
16) Entwurf diskreter linearer Filter mit endlicher Impulsantwort (FIR-Filter)
hier als Mathematica-Notebook
und hier als pdf
Beispiel
zum Entwurf eines diskreten FIR-Tiefpassfilters mit linearer Phase, also konstanter Gruppenlaufzeit.
Das gleiche Filter erhält man
mit dem Mathematica-Befehl LeastSquaresFilterKernel. Impulsantwort und Filterung einer diskreten Rechtecksfunktion als Beispiel.
17) Demo-Beispiele zum Prinzip der OFDM-Mehrträgerübertragung
hier als Mathematica-Notebook
und hier als pdf.
Das Notebook zeigt das OFDM-Prinzip im komplexen analogen Modell und wie man dieses in ein diskretes Modell
umsetzen kann. OFDM-Übertragung wird verwendet z.B. bei DSL, WLAN, Bluetooth, LTE, DVB-T, DAB, DRM.
Mit der DFT, Quadraturamplitudenmodulation und Tiefpassfilterung wird ein reelles kontinuierliches Sende-/Empfangs-Signal
erzeugt, aus dem man durch Abtastung die OFDM-Symbole zurückgewinnt.
Hier noch zwei Files zum Download und Import ins Notebook:
Ein Bild zum Guard-Intervall und
ein reales OFDM-Spektrum einer DRM-Transmission (Digital Radio Mondiale).
Eine Quadraturamplitudenmodulation wie 16QAM kann man nicht nur "berechnen", sondern mit Mathematica auch hörbar machen:
Hier ein Sound-File
zum Download. Die Erklärung dazu finden Sie im Notebook.
Ein Mathematica-Notebook zur Simulation der Erdrückkehr
einer Apollo-Raumkapsel
vor etwa 10 Jahren in einem Wahlfach mit Studenten der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg
behandelt hat. Ich habe es nur ganz geringfügig modifiziert, so dass es unter der neueren
Mathematica 9 Version funktioniert. Es zeigt den mathematischen Fortschritt und die enormen
Möglichkeiten dieses CA-Systems, das die Aufgabe, für die man in den 60er Jahren
ein ganzes Rechenzentrum und umfangreiche Fortran-Programme benötigt hat, nun auf einem
Notebook in wenigen Sekunden erledigt.
Simulation der Apollo-Rückkehr zur Erde als Mathematica Notebook, sowie
die nötigen Atmosphären-Daten
(abzuspeichern zum Einlesen mit Pfadangabe im Notebook) und das Ganze
als pdf.
Und hier die Publikation von R. Meisinger zum Download,
die für das Notebook herangezogen wurde.
Mathematica-Material zur Ergänzung
meiner Lehrveranstaltungen
und das Ganze hier
als pdf. (Die Grafiken im pdf hier in minderer Qualität, um die File-Größe klein zu halten.)
Reihe von Maple-Worksheets zur Ingenieurmathematik in den Grundsemestern,
insbesondere auch
wieder zu Fourierreihen und Fouriertransformationen, oder
Matlab-Beispiele finden Sie bei
Interesse über die Homepage meiner Seiten
hier.
Ich wünsche viel Vergnügen und natürlich Lernerfolge damit.